Artendaten in Bayern

In Bayern gibt es vielfältige Lebensräume für seltene Tiere und Pflanzen. Aber wo genau kommen darin welche Arten vor?

Entsprechende Grundlagen zum Vorkommen der Arten helfen bei der Beantwortung von Fragen zur Biodiversität und zur Gefährdung von Arten und Lebensräumen. Entwicklungstrends, wie ein Wandel von Lebensgemeinschaften durch Veränderungen bei der Landnutzung oder der Klimaerwärmung, sind durch Artendaten nachvollziehbar.

Landschaftsbild mit grünem Rasen und Büschen und Nadelbäumen im Hintergrund. Typischer Lebensraum des Klebrigen Leins: ein Kalkmagerrasen in den Lechhaiden südlich von Augsburg; Foto: Ulrich Kohler

Das Landesamt für Umwelt (LfU) sammelt Artinformationen aus verschiedenen Datenquellen. Neben Auftragskartierungen der Naturschutzverwaltung ist die Datenmeldung ehrenamtlich tätiger Experten ein wichtiges Standbein für den Erkenntnisgewinn von Vorkommen und Verbreitung vieler spezieller Arten.

Ziel ist es, die Kenntnisse über die Standard-Artgruppen der Naturschutzplanung (wie den Säugetieren, Vögeln, Lurchen, Kriechtieren, Libellen, Heuschrecken, Tagfaltern) zu erweitern aber auch Wissen zu besonders schwer bestimmbaren oder in der gutachterlichen Planung nicht berücksichtigten Artgruppen (z.B. Kleinschmetterlinge, Bienen und Wespen, Käfer) zu generieren.

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