Boden des Jahres und internationaler Weltbodentag
Jährlich am Weltbodentag, am 5. Dezember, wird in Deutschland, Österreich und der Schweiz der Boden des Jahres gekürt. Diese Initiative, die 2004 ins Leben gerufen wurde, hat zum Ziel, die breite Öffentlichkeit auf die Bedeutung des Bodens für Mensch und Umwelt aufmerksam zu machen und für seinen Schutz zu werben.
Jedes Jahr rückt die Wahl eine andere Bodenart oder Bodengruppe in den Fokus. Die Auswahl erfolgt durch die Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft (DBGES) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Deutschen Bodenkunde (BVB) und dem Umweltbundesamt (UBA).
Jedes Jahr nach der bundesweiten Verkündigung wählt die bodenkundliche Landesaufnahme des LfU den bayerischen Vertreter des Boden des Jahres. Außerdem werden in diesem Zuge Institutionen, Vereine oder Personen geehrt, die sich besonders um den Boden und die Bildung von Bodenbewusstsein in der Öffentlichkeit verdient gemacht haben.
Zum Boden des Jahres wurden bisher gewählt:
- 2023 Ackerboden
- 2022 Pelosol (Tonboden)
- 2021 Lössboden
- 2020 Wattboden
- 2019 Kippenboden
- 2018 Alpiner Felshumusboden
- 2016 Gley - PDF
- 2015 Pseudogley - PDF
- 2014 Weinbergsböden - PDF
- 2013 Plaggenesch - PDF
- 2012 Niedermoor - PDF
- 2011 Vega (Brauner Auenboden) - PDF
- 2010 Stadtböden - PDF
- 2009 Kalkmarsch - PDF
- 2008 Braunerde - PDF
- 2007 Podsol - PDF
- 2006 Fahlerde - PDF
- 2005 Schwarzerde - PDF