Organisation von ADEBAR 2025-2029

Das Projekt wird zentral an der Vogelschutzwarte des LfU (VSW) koordiniert und mit Mitteln des Bayerischen Umweltministeriums finanziert. Projektpartner sind der Landesbund für Vogel- und Naturschutz e.V. (LBV), die Ornithologische Gesellschaft in Bayern (OG), der BUND Naturschutz in Bayern e.V. sowie die ornithologischen Arbeitsgruppen und Arbeitsgemeinschaften (OAG) in Bayern. So genannte Regionalkoordinatorinnen und -koordinatoren sollen als Ansprechpersonen für die Kartierenden zu einer dezentralen Koordinierung beitragen und helfen, die wichtige Aufgabe der Qualitätskontrolle für die eingehenden Daten zu übernehmen.

Es gibt verschiedene Organisationsebenen: Die Kartierung von Quadranten („TK/4“) kann von mehreren Aktiven durchgeführt werden. Pro Quadranten gibt es eine verantwortliche Person, welche einerseits darauf achtet, dass die verschiedenen vorkommenden Lebensräume abgedeckt werden und andererseits am Ende der Kartierungen die Einstufung der Bestände bestimmter Brutvogelarten in Häufigkeitsklassen vornimmt. Eine regional tätige Koordination sorgt für einheitliche Standards und Synergien auf der Ebene von naturräumlichen Einheiten, Landkreisen oder den Arbeitsgebieten der OAG. Auf dieser Ebene werden auch Schulungen und Unterstützungen stattfinden. Die Koordination zwischen den Bundesländern übernimmt schließlich der Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA), der auch die zentrale Datenbank ornitho.de und die darauf aufbauenden Module und digitalen Tools zur Dateneingabe verwaltet und weiterentwickelt.

Das Organigramm zeigt eine hierarchische Organisation beginnend mit Kartierenden der einzelnen Raster über einen TK-Viertel Verantwortlichen und der regionalen Koordination auf der Ebene naturräumlicher Einheiten oder Landkreise bis zur Landeskoordination am LfU und der Bundesorganisation beim Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA). Organigramm des ADEBAR Projekts.

Weiterführende Informationen

Teilen