Im Rahmen des Gewässerentwicklungsplans für die Ammer wurde am Grundwehr I in Weilheim die Durchgängigkeit für alle Gewässerorganismen wiederhergestellt. Mit dem halbseitigen Umbau des Wehres zu einer Riegel-Sohlengleite konnte auch eine Gefahrenquelle für Bootswanderer beseitigt und somit die Passierbarkeit der Ammer verbessert werden. Die Ufer wurden zugänglich gestaltet und für die örtliche Bevölkerung wurde ein Grillplatz errichtet.
Nach Fertigstellung
![Luftaufnahme des Grundwehrs I nach dem Umbau: Eine vierstufige Wehranlage mit Teilrampe befindet sich in einer Flusskurve. Luftaufnahme des Grundwehrs I nach dem Umbau: Eine vierstufige Wehranlage mit Teilrampe befindet sich in einer Flusskurve.](pic/721617_kl.png)
Grundwehr I mit Teilrampe
![Eine Sohlrampe nimmt etwa ein Drittel der Breite eines Flusses ein. Daneben die mehrstufige Wehranlage in ihrer ursprünglichen Form. Ein Unterhaltungsweg verläuft entlang des Ufers. Eine Infotafel informiert über die Umbaumaßnahme. Eine Sohlrampe nimmt etwa ein Drittel der Breite eines Flusses ein. Daneben die mehrstufige Wehranlage in ihrer ursprünglichen Form. Ein Unterhaltungsweg verläuft entlang des Ufers. Eine Infotafel informiert über die Umbaumaßnahme.](pic/2610210_kl.png)
Riegel-Sohlengleite; Foto: Archiv Wasserwirtschaftsamt (WWA) Weilheim
![In eine Böschung wurde mit großformatigen Steinquadern und einer halbkreisförmigen Kiesfläche ein neuer Grillbereich integriert. Im Hintergrund auf der grasbewachsenen Böschung stehen mehrere Infotafeln. In eine Böschung wurde mit großformatigen Steinquadern und einer halbkreisförmigen Kiesfläche ein neuer Grillbereich integriert. Im Hintergrund auf der grasbewachsenen Böschung stehen mehrere Infotafeln.](pic/2610214_kl.png)
Grillmöglichkeit am Ufer; Foto: Archiv WWA Weilheim
![Ein Kajakfahrer unmittelbar vor einer Stromschnelle, die den Beginn der Sohlrampe darstellt. Im Hintergrund eine Wehranlage mit mehreren Sohlschwellen. Ein Kajakfahrer unmittelbar vor einer Stromschnelle, die den Beginn der Sohlrampe darstellt. Im Hintergrund eine Wehranlage mit mehreren Sohlschwellen.](pic/2610218_kl.png)
Erstbefahrung der Teilrampe bei der Eröffnung; Foto: Archiv WWA Weilheim
![Mehrere Erwachsenen und Kinder stehen mit einem Eimer und Kescher am Ufer eines Flusses um Wasserlebewesen zu erkunden. Mehrere Erwachsenen und Kinder stehen mit einem Eimer und Kescher am Ufer eines Flusses um Wasserlebewesen zu erkunden.](pic/2610207_kl.png)
Gewässeruntersuchung mit Kindern; Foto: Archiv WWA Weilheim
Vor der Umsetzung
![Mehrstufige Wehranlage in einem Fluss. Mehrstufige Wehranlage in einem Fluss.](pic/2610209_kl.png)
Wehranlage ohne biologische Durchgängigkeit; Foto: Archiv WWA Weilheim
Während der Baumaßnahme
![Zwei Baumaschinen stehen im alten Flussbett und brechen das Wehr ab. Zwei Baumaschinen stehen im alten Flussbett und brechen das Wehr ab.](pic/2610212_kl.png)
Abbruch des Wehres; Foto: Archiv WWA Weilheim
![Am Ufer eines Flusses werden Spundwände zur Abdichtung des Baufeldes in den Kies gerammt. Am Ufer eines Flusses werden Spundwände zur Abdichtung des Baufeldes in den Kies gerammt.](pic/2610213_kl.png)
Spundwandverbau; Foto: Archiv WWA Weilheim
![Ein Bauarbeiter und zwei Bagger bei Steinsatzarbeiten im Bereich der neuen Sohlrampe. Im Hintergrund ist der durch Spundwände vom Baufeld abgetrennte Fluss zu erkennen. Ein Bauarbeiter und zwei Bagger bei Steinsatzarbeiten im Bereich der neuen Sohlrampe. Im Hintergrund ist der durch Spundwände vom Baufeld abgetrennte Fluss zu erkennen.](pic/2610215_kl.png)
Herstellung der Rampe in Riegelbauweise; Foto: Archiv WWA Weilheim
![Ein Bagger hebt auf einer Landzunge in einem Fluss stehend mit seiner Schaufel einen Felsen aus dem Wasser und öffnet so die Wasserhaltung. Wasser strömt im Vordergrund über die neugestaltete Sohlrampe. Ein Bagger hebt auf einer Landzunge in einem Fluss stehend mit seiner Schaufel einen Felsen aus dem Wasser und öffnet so die Wasserhaltung. Wasser strömt im Vordergrund über die neugestaltete Sohlrampe.](pic/2610211_kl.png)
Flutung der neuen Sohlrampe; Foto: Archiv WWA Weilheim
Weiterführende Informationen