Dokumentation

Für die Schadensfallbearbeitung sollten folgende Unterlagen zeitnah dem Wasserwirtschaftsamt zusammen mit den Proben übergeben werden:

  • Polizeidienstliche Protokolle (z. B. Erstmeldung / Kurzinformation),
  • Ermittlungsformblatt "Untersuchung von Schadensfallproben" (Seiten 2 bis 4),
  • Bildtafel, Fotos,
  • ageplan mit Probenahmestellen, ggf. Skizze,
  • Sicherheitsdatenblätter von ggf. eingeleiteten Schadstoffen.

Ermittlungsformblatt

Seite zwei eines online verfügbaren Ermittlungsformblattes, das Angaben wie eine vermutete Ursache, Wetter, Wasserführung, beteiligte Fachstellen und weitere Informationen zu Gewässerverunreinigungen und Fischsterben enthält. Seite 2 des Ermittlungsformblattes beispielhaft ausgefüllt

Bei dem Ermittlungsformblatt "Untersuchung von Schadensfallproben" (Anlage 3 des Handbuchs tGewA, Download von LfU Homepage) handelt es sich um den Untersuchungsauftrag für das Bayerische Landesamt für Umwelt. In dem Formblatt werden auf den Seiten 2 bis 4 für die Ursachenaufklärung relevante Informationen zum Schadensfallgeschehen sowie zum Gewässer, Wetter und Wasserlebewesen abgefragt.

Lageplan mit Probenahmestellen

Lageplan auf Basis einer geografischen Karte, der ein von Nord nach Süd fließendes Gewässer zeigt in das ein kleinerer Bach mündet. Der Lageplan enthält auf Höhe der Bachmündung eine Nummerierung von eins bis vier. Nummer eins direkt an der Bachmündung, Nummer zwei etwas stromabwärts, Nummer drei oberhalb der Mündung und Nummer vier im Bereich des in das Gewässer mündenden Bachs. Lageplan als Teil der Dokumentation einer Gewässerverunreinigung

Aus dem Lageplan sollte die Bezeichnung der Probeentnahmestellen hervorgehen Beispiel:

(1) Schadstelle/ Einleitstelle,
(2) Fluss unterhalb der Einleitstelle,
(3) Fluss oberhalb der Einleitstelle,
(4) Bach, der in betroffenen Fluss mündet.

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