Zweckverband Stauden-Wasserversorgung: Nutzung von Synergieeffekten
Mit einem durchschnittlichen Leitungsalter von 40 Jahren ist das Trinkwasserversorgungsnetz des Zweckverbandes Stauden-Wasserversorgung noch in einem guten Zustand. Damit das auch so bleibt, nimmt der Betreiber regelmäßige Überprüfungen und Reparaturen vor. Dabei nutzt der Zweckverband gerne Synergieeffekte.

Der Zweckverband Stauden-Wasserversorgung schließt bei der regelmäßigen Überprüfung und Reparaturen des Trinkwassernetzes Synergien. Wird also beispielsweise in einer der 21 versorgten Kommunen das Straßennetz saniert, werden auch immer die Armaturen und Schieber der Trinkwasserleitungen ausgetauscht.
Wir nutzen die Gelegenheit, um Schieber und Armaturen auszutauschen. Bei der Errichtung des Netzes wurden hier leicht rostende Materialien eingesetzt. Mittlerweile können wider-standsfähigere Materialien eingesetzt werden.
Armin Drexl, Werkleiter der Zweckverband Stauden-Wasserversorgung
Nicht nur der Gesamtzustand des Netzes wird so verbessert. Durch die Nutzung von Synergien bei den Baumaßnahmen können Betreiber und in weiterer Folge auch die Bürger Kosten einsparen. Fallen bei der Reparatur einer sanierungsbedürftigen Armatur oder eines Schiebers im Asphaltbereich Kosten im Durchschnitt von ca. 2.500 bis 4.000 Euro an, betragen diese bei einer Erneuerung im Zuge der Straßensanierung lediglich rund 500 Euro, da die Kosten für die Grabungsarbeiten und Oberflächenwiederherstellung für den Betreiber erheblich günstiger ausfallen.
Zweckverband Stauden-Wasserversorgung
- System: Trinkwasser
- Regierungsbezirk: Schwaben
- Landkreis: Augsburg
- Länge der öffentlichen Trinkwasserleitungen: 580 km
- An das Netz angeschlossene Einwohner: 25.700
Kontakt für Rückfragen
Armin Drexl, Werkleiter
Telefon: 08262/9692-0.