Detailinformationen zu Geodatendienst

Digitale Ingenieurgeologische Karte von Bayern 1:25.000 (dIGK25) - WMS


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Die digitale Ingenieurgeologische Karte von Bayern 1:25.000 (dIGK25) ist eine thematische Karte im Übersichtsmaßstab. Sie ist hinsichtlich der Abgrenzung der Einheiten direkt aus dem aktuellen Stand der digitalen Geologischen Karte von Bayern 1:25.000 (dGK25) abgeleitet, entsprechend dem Ansatz einer integrierten Kartierung. Das Kartenbild gibt die Baugrundtypen der an der Geländeoberfläche anstehenden geologischen Haupteinheiten wieder (Oberflächenkarte). Ein Baugrundtyp definiert sich durch ähnliche baugrundgeologische bzw. geotechnische Eigenschaften. Derzeit werden in Bayern 33 Typen (Legendeneinheiten) unterschieden, grob unterteilt in Lockergesteine, veränderlich feste Gesteine und Festgesteine. Der Datensatz enthält folgende Informationen zu den Baugrundtypen in Bayern: eine grundlegende Charakterisierung bzw. Beschreibung (Legendentext Baugrundtyp), Beispiele für charakteristische Gesteine, bei Lockergesteinen Beispiele für mögliche charakteristische Bodengruppen nach DIN 18196, eine qualitative Einstufung zur durchschnittlichen Tragfähigkeit, und ergänzend einen allgemeinen Baugrundhinweis. Die Zuordnung der geologischen Haupteinheiten zu Baugrundtypen und die Angabe der Baugrundinformationen erfolgt durch Auswertung und Interpretation der zur Verfügung stehenden geowissenschaftlichen Fachdaten (z.B. Beschaffenheit, Zusammensetzung und Entstehung). Hierbei wird jede Haupteinheit einzeln für sich rein gesteinsbezogen in ihrer bayernweiten Ausbildung beschrieben. Mögliche lokale Besonderheiten, wie Topographie, Faziesübergänge oder gegebenenfalls komplexe Schichtlagerung werden nicht berücksichtigt. Fachdaten, die der Auswertung zu Grunde liegen sind im Wesentlichen: die Attribute der dGK25, die geologische Generallegende von Bayern, textliche Erläuterungen und Manuskripte geologischer Karten, Informationen zu Geogefahren (Georisk-Objekte) und Fachliteratur zu baugrundgeologischen bzw. geotechnischen Fragestellungen. Der Datensatz der dIGK25 stellt die Grundlage für großräumige Betrachtungen oder eine grobe ortsbezogene Vorabinformation im Übersichtsmaßstab dar und soll auf möglicherweise sensible Baugrundverhältnisse aufmerksam machen. Die ausgewiesenen Flächen entsprechen denen der geologischen Haupteinheiten der dGK25. Dementsprechend zeigen sie die räumliche Verbreitung der oberflächennahen Gesteine unterhalb der Bodenzone in ca. 2 m Tiefe. Die Genauigkeit der Darstellung ist abhängig von den geologischen Verhältnissen, sie liegt entsprechend dem Bearbeitungsmaßstab bestenfalls bei 25 m und ist daher in der Regel nicht flurstückgenau. Aus der digitalen Ingenieurgeologischen Karte (dIGK25) können somit keine parzellenscharfen Detailbeschreibungen oder konkrete Hinweise auf tiefer liegende Gesteine und baugrundgeologische Eigenschaften direkt abgeleitet werden. Am konkreten Ort kann das Gestein oder dessen Ausprägung von den gemachten Angaben abweichen. Die Fachdaten entsprechen dem aktuellen Stand des Wissens des Bayerischen Landesamts für Umwelt. Obwohl sie regelmäßig überarbeitet und aktualisiert werden, kann keine Gewähr auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit gegeben werden. Die Ingenieurgeologische Karte enthält somit keine verbindlichen Beurteilungen der baugrundgeologischen Situation und ersetzt in keinem Fall eine fallbezogene Baugrunduntersuchung nach DIN EN 1997-2 bzw. ein geotechnisches Gutachten nach Eurocode 7.

URL des Dienstes:

https://www.lfu.bayern.de/gdi/wms/geologie/digk25?


Weiterführende Informationen

Datenlayer

  • Digitale Ingenieurgeologische Karte von Bayern 1:25.000 (dIGK25)
    Die digitale Ingenieurgeologische Karte von Bayern 1:25.000 (dIGK25) ist eine thematische Karte im Übersichtsmaßstab. Sie ist hinsichtlich der Abgrenzung der Einheiten direkt aus dem aktuellen Stand der digitalen Geologischen Karte von Bayern 1:25.000 (dGK25) abgeleitet, entsprechend dem Ansatz einer integrierten Kartierung. Das Kartenbild gibt die Baugrundtypen der an der Geländeoberfläche anstehenden geologischen Haupteinheiten wieder (Oberflächenkarte). Ein Baugrundtyp definiert sich durch ähnliche baugrundgeologische bzw. geotechnische Eigenschaften. Derzeit werden in Bayern 33 Typen (Legendeneinheiten) unterschieden, grob unterteilt in Lockergesteine, veränderlich feste Gesteine und Festgesteine. Der Datensatz enthält folgende Informationen zu den Baugrundtypen in Bayern: eine grundlegende Charakterisierung bzw. Beschreibung (Legendentext Baugrundtyp), Beispiele für charakteristische Gesteine, bei Lockergesteinen Beispiele für mögliche charakteristische Bodengruppen nach DIN 18196, eine qualitative Einstufung zur durchschnittlichen Tragfähigkeit, und ergänzend einen allgemeinen Baugrundhinweis. Die Zuordnung der geologischen Haupteinheiten zu Baugrundtypen und die Angabe der Baugrundinformationen erfolgt durch Auswertung und Interpretation der zur Verfügung stehenden geowissenschaftlichen Fachdaten (z.B. Beschaffenheit, Zusammensetzung und Entstehung). Hierbei wird jede Haupteinheit einzeln für sich rein gesteinsbezogen in ihrer bayernweiten Ausbildung beschrieben. Mögliche lokale Besonderheiten, wie Topographie, Faziesübergänge oder gegebenenfalls komplexe Schichtlagerung werden nicht berücksichtigt. Fachdaten, die der Auswertung zu Grunde liegen sind im Wesentlichen: die Attribute der dGK25, die geologische Generallegende von Bayern, textliche Erläuterungen und Manuskripte geologischer Karten, Informationen zu Geogefahren (Georisk-Objekte) und Fachliteratur zu baugrundgeologischen bzw. geotechnischen Fragestellungen. Der Datensatz der dIGK25 stellt die Grundlage für großräumige Betrachtungen oder eine grobe ortsbezogene Vorabinformation im Übersichtsmaßstab dar und soll auf möglicherweise sensible Baugrundverhältnisse aufmerksam machen. Die ausgewiesenen Flächen entsprechen denen der geologischen Haupteinheiten der dGK25. Dementsprechend zeigen sie die räumliche Verbreitung der oberflächennahen Gesteine unterhalb der Bodenzone in ca. 2 m Tiefe. Die Genauigkeit der Darstellung ist abhängig von den geologischen Verhältnissen, sie liegt entsprechend dem Bearbeitungsmaßstab bestenfalls bei 25 m und ist daher in der Regel nicht flurstückgenau. Aus der digitalen Ingenieurgeologischen Karte (dIGK25) können somit keine parzellenscharfen Detailbeschreibungen oder konkrete Hinweise auf tiefer liegende Gesteine und baugrundgeologische Eigenschaften direkt abgeleitet werden. Am konkreten Ort kann das Gestein oder dessen Ausprägung von den gemachten Angaben abweichen. Die Fachdaten entsprechen dem aktuellen Stand des Wissens des Bayerischen Landesamts für Umwelt. Obwohl sie regelmäßig überarbeitet und aktualisiert werden, kann keine Gewähr auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit gegeben werden. Die Ingenieurgeologische Karte enthält somit keine verbindlichen Beurteilungen der baugrundgeologischen Situation und ersetzt in keinem Fall eine fallbezogene Baugrunduntersuchung nach DIN EN 1997-2 bzw. ein geotechnisches Gutachten nach Eurocode 7.

Aktualität

  • Aktualisierung am: 14.03.2023
  • Aktualisierungsintervall: bei Bedarf

Räumliches Referenzsystem

  • EPSG 4326: WGS 84 / geographisch
  • EPSG 4258: ETRS89 / geographisch
  • EPSG 31467: DHDN / Gauss-Krüger Zone 3
  • EPSG 31468: DHDN / Gauss-Krüger Zone 4
  • EPSG 25832: ETRS89 / UTM Zone 32N
  • EPSG 25833: ETRS89 / UTM Zone 33N
  • EPSG 3857: WGS 84 / Pseudo-Mercator
  • EPSG 31258: MGI / Austria GK M31

Räumliche Ausdehnung

Daten aus ganz Bayern, entsprechend des aktuellen Standes der dGK25.

Nutzungsbedingungen

Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0); Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt, www.lfu.bayern.de

Nutzungseinschränkungen

keine Einschränkungen

Rechtliche Hinweise

Es gelten keine Zugriffsbeschränkungen



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