Detailinformationen zu Geodatendienst
Georisiken in Bayern - WMS
https://www.lfu.bayern.de/gdi/wms/geologie/georisiken?
Datenlayer
- GEORISK - Anbruchbereiche
Erfasst sind die Anbruchkanten von Hangbewegungen. Außerdem sind sog. "Bergzerreissungen" und größere Spalten eigens ausgewiesen. - Gefahrenhinweisbereich tiefreichende Rutschungen
Bei tiefreichenden Rutschungen handelt es sich um hangabwärts gerichtete Bewegungen von Fels- oder Lockergestein. Die Geschwindigkeiten der Rutschmassen bewegen sich zwischen wenigen Zentimetern im Jahr bis zu mehreren Metern in der Minute. Weiterführende Informationen zur Interpretation sowie zur Vorgehensweise bei der Erstellung der Gefahrenhinweiskarte sind in den Berichten zu den Gefahrenhinweiskarten zu finden: https://www.lfu.bayern.de/geologie/massenbewegungen_karten_daten/gefahrenhinweiskarten/index.htm - Gefahrenhinweisbereich Anfälligkeit für flachgründige Hanganbrüche
Der hier dargestellte Gefahrenhinweisbereich für flachgründige Hanganbrüche ist das Ergebnis einer Modellierung ohne Berücksichtigung der rückhaltenden Wirkung der Wurzelkraft der Vegetation. Bei Hanganbrüchen handelt es sich um kleinräumige, flachgründige Rutschungen mit oftmals hohem Wassergehalt und Ausfließen der Rutschmasse, wie sie nur anlässlich von Starkregenereignissen auftreten. Weiterführende Informationen zur Interpretation sowie zur Vorgehensweise bei der Erstellung der Gefahrenhinweiskarte sind in den Berichten zu den Gefahrenhinweiskarten zu finden: https://www.lfu.bayern.de/geologie/massenbewegungen_karten_daten/gefahrenhinweiskarten/index.htm - GEORISK - Punktobjekte
Zu diesen Punkten liegen Informationen zu Hang- bzw. Massenbewegungen vor. Es kann sich um aktive, um potentielle oder aber auch um schon lange abgeschlossene Vorgänge handeln. - GEORISK - Ablagerungsbereiche
Dargestellt werden die Ablagerungsbereiche von Sturz- oder Rutschprozessen sowie die Ausdehnung größerer Dolinen. - Gefahrenhinweisbereich Anfälligkeit für flachgründige Hanganbrüche im Extremfall
Der hier dargestellte Gefahrenhinweisbereich für flachgründige Hanganbrüche im Extremfall ist das Ergebnis einer Modellierung ohne Berücksichtigung der rückhaltenden Wirkung der Wurzelkraft der Vegetation. Bei Hanganbrüchen handelt es sich um kleinräumige, flachgründige Rutschungen mit oftmals hohem Wassergehalt und Ausfließen der Rutschmasse, wie sie nur anlässlich von Starkregenereignissen auftreten. Weiterführende Informationen zur Interpretation sowie zur Vorgehensweise bei der Erstellung der Gefahrenhinweiskarte sind in den Berichten zu den Gefahrenhinweiskarten zu finden: https://www.lfu.bayern.de/geologie/massenbewegungen_karten_daten/gefahrenhinweiskarten/index.htm - Gefahrenhinweisbereich Steinschlag/Blockschlag mit Walddämpfung
Der hier dargestellte Gefahrenhinweisbereich der Prozesse Steinschlag/Blockschlag ist das Ergebnis einer Modellierung unter der Berücksichtigung der dämpfenden Wirkung des Waldbestandes. Weiterführende Informationen zur Interpretation sowie zur Vorgehensweise bei der Erstellung der Gefahrenhinweiskarte sind in den Berichten zu den Gefahrenhinweiskarten zu finden: https://www.lfu.bayern.de/geologie/massenbewegungen_karten_daten/gefahrenhinweiskarten/index.htm - Gefahrenhinweisbereich Erdfälle/Dolinen
In den hier dargestellten Bereichen konnten anhand eines hochauflösenden digitalen Höhenmodells und verschiedener weiterer Informationsquellen Dolinen und Erdfälle festgestellt werden. Im Umfeld dieser Strukturen ist auch in Zukunft mit möglichen weiteren Einbrüchen zu rechnen. Weiterführende Informationen zur Interpretation sowie zur Vorgehensweise bei der Erstellung der Gefahrenhinweiskarte sind in den Berichten zu den Gefahrenhinweiskarten zu finden: https://www.lfu.bayern.de/geologie/massenbewegungen_karten_daten/gefahrenhinweiskarten/index.htm - Gefahrenhinweisbereich Rutschanfälligkeit
In rutschanfälligen Gebieten besteht eine erhöhte Anfälligkeit für die Bildung eines tiefreichenden Rutschprozesses. Bei tiefreichenden Rutschungen handelt es sich um hangabwärts gerichtete Bewegungen von Fels- oder Lockergestein. Die Geschwindigkeiten der Rutschmassen bewegen sich zwischen wenigen Zentimetern im Jahr bis zu mehreren Metern in der Minute. Weiterführende Informationen zur Interpretation sowie zur Vorgehensweise bei der Erstellung der Gefahrenhinweiskarte sind in den Berichten zu den Gefahrenhinweiskarten zu finden: https://www.lfu.bayern.de/geologie/massenbewegungen_karten_daten/gefahrenhinweiskarten/index.htm - Gefahrenhinweiskarten Bayern
Die Gefahrenhinweiskarte gibt eine Übersicht über die Gefährdungssituation durch Massenbewegungen. Sie basiert sowohl auf Modellrechnungen als auch auf empirischen Untersuchungen und wird mit dem GEORISK-Ereigniskataster auf Plausibilität geprüft. Bezüglich der räumlichen Abgrenzung kann sie Ungenauigkeiten enthalten und die Gefährdung nicht in jedem Fall genau wiedergeben. Die Gefahrenhinweiskarte hält für große Gebiete flächendeckend fest, wo mit welchen Gefahren gerechnet werden muss. Daraus lassen sich mit geringem Aufwand mögliche Konfliktstellen zwischen Gefahr und Nutzung ableiten. Die Gefahrenhinweiskarten können einerseits in Flächennutzungspläne mit einfließen und dienen anderseits zur Prioritätensetzung beim Erarbeiten weitergehender Maßnahmen. Weiterführende Informationen zur Interpretation sowie zur Vorgehensweise bei der Erstellung der Gefahrenhinweiskarte sind in den Berichten zu den Gefahrenhinweiskarten zu finden: https://www.lfu.bayern.de/geologie/massenbewegungen_karten_daten/gefahrenhinweiskarten/index.htm - Gefahrenhinweisbereich großflächige Senkungsgebiete
Im Becken von Bad Reichenhall findet eine großräumige Senkung statt (Starzmann 1979:114). Die Abgrenzung dieses Senkungsgebiets erfolgte auf Grundlage des in dieser Veröffentlichung befindlichen Lageplans sowie aufgrund der geologischen und tektonischen Verhältnisse. Da die zitierten Nivellements nicht das gesamte Reichenhaller Becken abdecken, ist das mögliche Senkungsgebiet auf die potentiellen von Senkungen betroffenen Talbereiche zum Teil mit einem Sicherheitszuschlag ausgedehnt worden. Für eine ortsübliche Bebauung ist die Senkung dort üblicherweise ohne Bedeutung. Nur bei großen und empfindlichen Bauwerken sind Schäden durch Setzungsunterschiede nicht auszuschließen. Baugrund- und Gründungsgutachten haben dieser speziellen Problematik gegebenenfalls Rechnung zu tragen. Großräumige Senkungen sind auch aus dem Gebiet rund um den Grögern Weiher in Bayerisch Gmain bekannt. Die Abgrenzung dieses Gebietes erfolgte aufgrund der Aktenlage am LfU. Die dem LfU vorliegenden Unterlagen umfassen den Senkungsbereich nicht vollständig. Eine Abgrenzung, insbesondere nach Südwesten zu, ist somit nur vorläufig. Eine noch weiter reichende Ausdehnung des Senkungsgebietes ist möglich, es liegen aber keine konkreten Hinweise dafür vor. Im Senkungsgebiet Grögern Weiher wird auf jeden Fall die Erstellung von Baugrund- und Gründungsgutachten empfohlen, die dieser Problematik Rechnung tragen. Weiterführende Informationen zur Interpretation sowie zur Vorgehensweise bei der Erstellung der Gefahrenhinweiskarte sind in den Berichten zu den Gefahrenhinweiskarten zu finden: https://www.lfu.bayern.de/geologie/massenbewegungen_karten_daten/gefahrenhinweiskarten/index.htm - Gefahrenhinweisbereich Steinschlag/Blockschlag ohne Walddämpfung und Felssturz
Der hier dargestellte Gefahrenhinweisbereich der Prozesse Steinschlag/Blockschlag ist das Ergebnis einer Modellierung ohne die Berücksichtigung der dämpfenden Wirkung des Waldbestandes sowie einer Modellierung von Felsstürzen. Weiterführende Informationen zur Interpretation sowie zur Vorgehensweise bei der Erstellung der Gefahrenhinweiskarte sind in den Berichten zu den Gefahrenhinweiskarten zu finden: https://www.lfu.bayern.de/geologie/massenbewegungen_karten_daten/gefahrenhinweiskarten/index.htm - GEORISK-Objekte Bayern
GEORISK-Objekte sind in der Regel bereits abgelaufene oder aktive Hangbewegungen (Felsstürze, Rutschungen, Schuttströme, Erdfälle etc.). In Einzelfällen sind auch potenzielle, zukünftige Gefahrenstellen erfasst. Eine eventuelle Gefährdung ist aus den Punkten allein nicht abzulesen. Oft finden allerdings Hangbewegungen an Stellen statt, an denen bereits früher solche Ereignisse erfolgten. Die Daten werden laufend fortgeschrieben.
Aktualität
- Veröffentlichung am: 01.07.2014
- Aktualisierungsintervall: monatlich
Räumliches Referenzsystem
- EPSG 4326: WGS 84 / geographisch
- EPSG 31468: DHDN / Gauss-Krüger Zone 4
- EPSG 31467: DHDN / Gauss-Krüger Zone 3
- EPSG 4258: ETRS89 / geographisch
- EPSG 25832: ETRS89 / UTM Zone 32N
- EPSG 25833: ETRS89 / UTM Zone 33N
- EPSG 31258: MGI / Austria GK M31
- EPSG 3857: WGS 84 / Pseudo-Mercator
Räumliche Ausdehnung
Der Dienst umfasst die Landesfläche Bayerns.
Nutzungsbedingungen
Creative Commons Namensnennung 4.0 International (CC BY 4.0); Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt, www.lfu.bayern.de
Nutzungseinschränkungen
keine Einschränkungen
Rechtliche Hinweise
Es gelten keine Zugriffsbeschränkungen