PRESSEMITTEILUNG
Wasser: Nr. 02 / Donnerstag, 14. Januar 2021
Lawinenwarnzentrale: Große Lawinengefahr im westlichen bayerischen Alpenraum
+++ Bis zu einem Meter Neuschnee und Wind lassen die Lawinengefahr im bayerischen Alpenraum stark ansteigen. In den Allgäuer, Ammergauer und Werdenfelser Alpen ist bereits die Einstufung in die Gefahrenstufe vier erfolgt - gleichbedeutend einer großen Lawinengefahr. In den restlichen Gebieten ist die Lawinengefahr verbreitet erheblich (Gefahrenstufe 3). Der Neu- und Triebschnee verbindet sich nur schlecht mit der Altschneedecke und kann sehr leicht von selbst als Lawine losgehen oder von einem einzelnen Skifahrer, Snowboarder oder Schneeschuhgeher ausgelöst werden. Besonders im Allgäu können Lawinen große Ausmaße annehmen und exponierte Verkehrswege gefährden. Unternehmungen im Gebirge erfordern derzeit höchste Vorsicht und sehr gute Kenntnisse der Lawinenkunde. Geschlossene Skipisten werden auf Grund der pandemiebedingten Beschränkungen nicht überwacht und nicht gesichert. Die Lawinensituation wird über das gesamte Wochenende kritisch bleiben. +++
Der Lawinenlagebericht mit den aktuellen Informationen wird täglich gegen 17:30 Uhr von der Lawinenwarnzentrale im Bayerischen Landesamt für Umwelt herausgegeben. Er ist im Internet auf der Seite der Lawinenwarnzentrale und im Videotext des Bayerischen Fernsehens auf Tafel 646 veröffentlicht. Eine telefonische Abfrage ist unter der Nummer 089/9214-1510 möglich. Als Newsletter steht der Lawinenlagebericht bei Telegram Messenger zur Verfügung.
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Bayerisches Landesamt für UmweltPressestelle
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Tel.: 08 21/ 9071-5242
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