PRESSEMITTEILUNG

Natur: Nr. 26 / Dienstag, 23. Juni 2015

Wolfsverdacht im Landkreis Wunsiedel bleibt unbestätigt

Genetischer Abdruck zu schwach

+++ Die vom Landesamt für Umwelt in Auftrag gegebenen Genanalysen von Speichelspuren an einem Ende Mai im nördlichen Landkreis Wunsiedel gerissenen Reh bleiben ohne Ergebnis. Wie das beauftragte Labor mitteilte, war das genetische Signal der insgesamt vier Proben zu schwach für eine eindeutige Zuordnung. Damit bleibt offen, ob es sich bei dem Verursacher um einen Wolf oder ein anderes hundeartiges Tier gehandelt hat. Weitere Hinweise aus der Region sind nicht bekannt.

Ob eine genetische Analyse erfolgreich ist, hängt von der Menge und der Qualität der Probe ab. Viele Faktoren wie etwa das Alter der Probe, Sonneneinstrahlung oder Kontamination mit Fremd‐DNA anderer Tiere können den Erfolg beeinflussen. +++

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Pressesprecher
Marko Hendreschke
Stellvertretung
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